Die Benefizveranstaltung im Volksparkstadion brachte neben vielen HSV-, Hamburg- und Fußball-Freunden auch eine beachtliche Sach- und Geldspendensumme zusammen. Wladimir Klitschko bedankte sich beim HSV und allen Mitwirkenden: „Danke, Hamburg!“
Strahlende Gesichter, begeisterte Künstler und zufriedene Legendenfußballer: Die Benefizveranstaltung am 28. Mai im Volksparkstadion zugunsten der kriegsgeschädigten Menschen in der Ukraine brachte durchweg positive Rückmeldungen hervor. „Es hat Spaß gemacht!“, sagte Trainerlegende Horst Hrubesch: „Ich glaube, wir konnten ein lautes und buntes Zeichen aus Hamburg für Frieden und gegen den Krieg senden.“
Tatsächlich brachte die Veranstaltung sogar mehr als das hervor. Dank Sach- und Geldspendensammlung, Logen- und Bandenbuchungen sowie Tombola kam eine Gesamtspendensumme von rund 250.000 Euro zusammen. Dr. Wladimir Klitschko, neben Tatjana Kiel Gründer der Initiative #WeAreAllUkrainians, schickte eine Dankesbotschaft aus Kiew: „Danke, Hamburg. Diese Unterstützung ist wichtig und toll.“
Die Organisatoren des außergewöhnlichen Nachmittags im Volkspark freuten sich über das positive Feedback des Publikums. Etwas mehr als 10.000 Zuschauer, darunter mehr als 1.500 ukrainische Geflüchtete und ihre Begleitungen sowie fast 3.000 Kinder und Jugendliche, gaben dem Event eine angemessene Kulisse. Neben dem 8:8 im Legendenspiel der DFB All-Stars gegen das Team Hamburg & die Welt sorgten diverse musikalische Auftritte, darunter Special Guest Johannes Oerding mit Livegesang in der Fußballpause, für beste Unterhaltung.
Team „Hamburg und die Welt“. Oben: Peter Nogly, Ivan Klasnic, Marvin Willoughby, Bastian Reinhardt, Hans-Jörg Butt. Unten: Kostja Ullmann, Ailton, Thomas Gravesen, Harald Spörl, Allan Jepsen, Stig Töfting.
Team „DFB All-Stars“. Oben: Horst Hrubesch, Dirk Heyne, Rene Schneider, Patrick Helmes, Jennifer Meier, Navina Omilade, Arne Friedrich, Christian Rahn, Ursula Holl. Unten: Thomas Helmer, Patrick Owomoyela, Ingo Hertzsch, Conny Pohlers, Madleen Wilder, Piotr Trochowski, Miriam Scheib.