Der 24-jährige Mittel­feld­spieler wechselt von Borussia Mönchen­glad­bach zum HSV. Und freut sich ganz besonders auf das Volks­park­stadion.

64 Bundesliga-Spiele, 15 Zweitliga-Partien mit acht Torbeteiligungen und sieben Länderspiele für die slowakische A-Nationalmannschaft sprechen eine deutliche Sprache: Laszlo Benes ist trotz jungen Alters ein Spieler, der eine große Hilfe sein und den Unterschied machen kann. Der Mann für das Mittelfeld-Zentrum wechselt von Borussia Mönchengladbach zum HSV und hat einen Vertrag bis zum Sommer 2026 unterschrieben.

„Die Verpflichtung von Laszlo passt vollumfänglich zu unserem Weg und unserer Transferstrategie“, sagt Vorstand Jonas Boldt zu der Entscheidung pro des Linksfußes, denn: „Trotz seines jungen Alters hat er schon viele Erfahrungen gesammelt, seine angeschobene Entwicklung wollen wir nun gemeinsam weiter vorantreiben. Mit seinen technischen und strategischen Fähigkeiten kann er uns sowohl aus dem Spiel heraus als auch bei Standardsituationen helfen.“

Sechs Jahre Borussia Mönchengladbach, wo ihn Sportchef Max Eberl 2016 hin lotste, in dieser Zeit zwei halbjährige Leihen zum FC Augsburg und zu Holstein Kiel – das ist die Vergangenheit von Laszlo Benes. Und in der hat HSV-Trainer Tim Walter eine nicht unwichtige Rolle gespielt. „Es ist sicherlich kein Nachteil, dass Tim und Laszlo sich bereits aus Kiel kennen“, sagt auch Boldt über die Zeit, in der der technisch versierte Kicker in 15 Spielen zwei Tore schoss und sechs weitere auflegte. „Mit Sicherheit kann Laszlo das gewisse Extra bringen“, lobt sein alter und neuer Coach, „er hat einen exzellenten linken Fuß, ein sehr gutes Spielverständnis und kann uns auf jeden Fall besser machen.

Auch der siebenmalige Nationalspieler freut sich total auf die Herausforderung und die anstehende Saison. Neuer  Verein, alter Trainer – spannende Mischung: „Tim Walter hat eine ganz eigene Spielidee, und genau diese Art Fußball spielen zu lassen, macht unheimlich viel Spaß und passt sehr gut zu mir.

Und: Am Ende der vergangenen Saison war ich als Zuschauer im Volksparkstadion,
und die Stimmung war wirklich überragend. Deshalb freue ich mich, dass ich hier bald im HSV-Trikot auflaufen kann.“