Im HSVlive-Interview spricht Mittelfeldspieler DAVID KINSOMBI über seine positive Entwicklung beim HSV, die vielfältige Interpretation seiner Rolle als „Achter“ und den Umgang mit Druck und Erwartungshaltung im Profifußball.

Zahlen lügen nicht – so sagt es zumindest ein Sprichwort. Und auch wenn sich über den Wert von Statistiken zweifelsfrei streiten lässt, lohnt sich manchmal ein detaillierter Blick in die Welt der Zahlen. So auch bei Mittelfeldspieler David Kinsombi, der im Sommer 2019 von der Kieler Förde an die Elbe wechselte, um eine gewichtige Rolle beim HSV einzunehmen. Eine Rolle, die er seit seiner Ankunft in Hamburg aufgrund von kleineren Verletzungen nicht immer vollumfänglich ausfüllen konnte. So stand „Kinso“ bei seinen bisherigen 38 Zweitliga-Einsätzen für den HSV „nur“ 14-mal in der Startelf. Doch wenn der 25-Jährige auf dem Spielfeld stand, dann zählte er zu den effektivsten Rothosen überhaupt. So markierte Kinsombi mit sechs Toren und sechs Assists bisher zwölf Scorerpunkte für den HSV – heruntergebrochen auf seine Spielzeit im HSV-Dress von 1.497 Zweitliga-Minuten (16,3 Spiele) ein mehr als beachtlicher Wert. Umso erfreulicher ist es, dass der Mittelfeldmotor zuletzt mehr und mehr in Fahrt kam und in dieser Saison sogar zum Punktgarant des HSV avancierte. Mit Kinsombi auf dem Platz verloren die Hamburger noch keine Partie, holten stattdessen 2,5 Punkte pro Spiel. Welche Gründe für diese Entwicklung verantwortlich sind, wie „Kinso“ mit den Rückschlägen umgegangen ist und wie er – der stets überall auf dem Platz zu wühlen scheint – seine Rolle und Position interpretiert, das verrät David Kinsombi im großen HSVlive-Interview.

David, als wir vor mehr als einem Jahr erstmals ein HSVlive-Gespräch geführt haben, hast du dich sehr stark als Arbeiter definiert. „Ankommen, anpacken, abliefern“ lautete damals die Überschrift. Wenn man auf die nackten Zahlen deiner bisherigen HSV-Zeit blickt, bist du jedoch weit mehr als das und hast auch als effektiver Scorer auf dich aufmerksam gemacht. Wie siehst du heute deine Rolle?

Es ist tatsächlich mehr als die Arbeiter-Rolle geworden. Ich spiele seit der vergangenen Saison nochmals einen Tick offensiver als ich es in den Vorjahren getan habe. Das hängt allein schon mit der Positionierung und den Vorgaben des Trainerteams zusammen. Darüber hinaus spielt es mir in die Karten, dass wir als Mannschaft offensiv stark sind und viele Aktionen vor dem gegnerischen Tor haben. Ich habe daher schon das Gefühl, dass ich in puncto Torgefährlichkeit nochmal einen besseren Riecher bekommen habe.

Auffällig ist dabei, dass du stets überall auf dem Platz zu wühlen scheinst, gern auch in vorderster Front nachsetzt und abstaubst. Wie nimmst du das wahr?

Ich denke, es passt ganz gut zu mir, wenn ich als „Achter“ aufgestellt werde und die Freiheit habe, überall auf dem Feld aufzutauchen. Manchmal gibt es gefährliche Situation bei einer Flanke, in denen man sich mit nach vorn einschalten kann und gegebenenfalls ein Tor schießt. In anderen Situationen wiederum ist es manchmal besser, sich nach hinten fallen zu lassen und das Spiel von hinten anzutreiben.

Viele Tore hast du im Nachsetzen erzielt. Agierst du dabei rein instinktiv oder gehst du ganz bewusst in gewissen Situationen mit in den Strafraum, um unter Umständen abzustauben?

Es ist schwer, hier zwischen Instinkt und Absicht zu unterscheiden. Ich versuche einfach dort aufzutauchen, wo der Ball landen könnte. Manche Abläufe sind klar, aber es gibt nie eine Garantie dafür, dass der Ball am Ende auch dort landet. Deshalb versuche ich allgemein die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, indem ich mit in den Sechszehner gehe. Und sei es, um beim zweiten Ball irgendwie in die Spielsituation eingreifen zu können.

Kannst du dir denn erklären, woher du das Gespür für solche Situationen und Momente hast? Hast du zum Beispiel mal in der Jugend offensiv gespielt?

Ja, ich habe tatsächlich früher als Offensivspieler angefangen. Damals war ich Mittelstürmer und selbst bis zur U14 habe ich auf den Außenbahnen und teilweise sogar als Zehner gespielt. Erst mit dem Alter bin ich dann als „Sechser“ und Innenverteidiger nach hinten gerückt, da ich ein robuster Spieler war, der viele Zweikämpfe gewonnen hat. Die Trainer waren dadurch der Meinung, dass ich dem Team defensiv guttun würde. Das bedeutete allerdings nicht, dass ich nicht auch mal vorn aufgetaucht wäre. Letztlich hat mein Spiel also schon immer diesen Offensivdrang enthalten.

Wie war es, als du erstmals in der Innenverteidigung ranmusstest?

Das Spiel erinnere ich noch, als wenn es gestern gewesen wäre: Das war in der U14 von Wehen Wiesbaden auf dem legendären Grün-Weiß-Sportplatz. 30 Minuten vor dem Abpfiff, als ich bereits ausgewechselt worden war, hat sich ein Innenverteidiger von uns verletzt. Unser Trainer hat daraufhin zur Bank geschaut und gefragt, wer hinten spielen könnte. Ich hatte in der Schulmannschaft ab und zu etwas weiter hinten ausgeholfen, weil wir dort keine guten Verteidiger hatten. Das wusste einer meiner Teamkollegen und sagte dann: David, du kannst es doch. Ich selbst habe das aber gar nicht gemocht, so dass ich in diesem Moment gedacht habe: Oh Mann, wenn ich das jetzt gut mache, muss ich auch in Zukunft hinten spielen. Und so ist es tatsächlich auch gekommen. (lacht)       

Wie ist es heute? Gibt es Spielweisen, die mehr Bock machen als andere? Eine Abwehrschlacht, bei der man sich in jeden Ball reinhaut, ist ja etwas anderes als Vollgasfußball mit vielen Abschlüssen.

Für mich ist es die Mischung aus beidem. Also praktisch genau wie mein Spiel. Das Beste ist eigentlich, wenn du mitten im Powerplay deines Gegners einen Ball eroberst und aus dieser Eroberung heraus eine Torchance kreierst. Selbst den Ball gewinnen, das Spiel antreiben und im Idealfall noch vorn das Tor machen – das ist das Optimum.

Wusstest du eigentlich, dass der HSV in dieser Saison mit dir auf dem Platz noch ungeschlagen ist und du damit ein absoluter Punktgarant bist?

Nein, das war mir nicht bewusst.

Hast du das Gefühl, dass diese Statistik auch dem Wert entspricht, den du für eine Mannschaft haben möchtest?   

Ja, so selbstbewusst bin ich schon, da ich mein eigenes Leistungslevel kenne: Ich möchte mit meinen Leistungen, egal ob durch Tore, Assists, vorletzte Bälle oder Ballgewinne nach den 90 gespielten Minuten immer einen entscheidenden Einfluss auf das Spiel genommen haben. Ob das am Ende zu einem Sieg reicht oder nicht, liegt nie an einem Spieler allein, da Fußball ein Mannschaftssport ist, aber es ist mein Anspruch, spielentscheidend mitzuwirken.

Hast du eine Erklärung, warum du dennoch in den vergangenen anderthalb Jahren beim HSV auch Phasen hattest, in denen du weniger Spielzeit bekommen hast?

Ich glaube, da kommt viel zusammen. In erster Linie ist es bei mir verletzungstechnisch blöd gelaufen, so dass ich immer mal wieder meinen Spielrhythmus verloren habe und hintendran war. Schließlich ist es absolut nachvollziehbar, dass das Trainerteam in einer Phase, in der es ohnehin gut läuft, nicht allzu viel verändert. Auf Einzelschicksale kann dann keine Rücksicht genommen werden, da immer nur das große Ganze zählt und es darum geht, dass wir unsere Spiele gewinnen. Es lag also an mir, nicht aufzustecken, weiter Gas zu geben und dann abzuliefern, wenn ich die Chance bekomme. Das habe ich zu Beginn der vergangenen und auch in dieser Saison nach den verletzungsbedingten Startschwierigkeiten getan. 

Gab es bezüglich der Verletzungen eigentlich einen Zusammenhang mit deinem Schienbeinbruch, den du dir Anfang des Jahres 2019 zugezogen hast? Dabei handelt es sich schließlich um eine sehr schwere Verletzung.

Diesen Zusammenhang könnte man leicht ziehen, aber mit Ausnahme der einen Situation in der Vorbereitung der vergangenen Saison, als ich nach vielen Monaten Pause erstmals wieder so richtig auf dem Platz stand und eine Oberschenkelverletzung erlitten habe, würde ich das nicht darauf zurückführen. Vielmehr gab es immer irgendwelche körperlichen Kleinigkeiten, die mich beeinträchtigt haben, aber das gehört auf diesem Niveau dazu und war auch in den Vorjahren immer so. Nur bekommen die Leute von außen diese Wehwehchen, die einen zum Teil wochenlang begleiten und durch die man sich durchschleppt, oft gar nicht mit.

Stichwort Wahrnehmung von außen: In der Vorsaison wurdest du als „Königstransfer“ betitelt und dementsprechend kritisch beäugt, als du nicht nahtlos an deine erfolgreiche Zeit bei Holstein Kiel anknüpfen konntest. Wie bist du damit umgegangen?

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nur über Dritte, also Eltern, Geschwister oder Freunde, etwas davon mitbekommen habe. Medien sind noch nie so mein Ding gewesen. Durch die Erzählungen meiner Verwandten und Freunde ist es mir in dieser Zeit aber nochmal bewusst geworden, dass ich meine Handhabung so beibehalten sollte, um bei mir zu bleiben. Und zwar im Positiven wie im Negativen. Denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass dich diese Berichterstattung irgendwann ständig beeinflusst. Dann läufst du Gefahr, niemals aus dieser Spirale herauszukommen.

Wie sieht denn für dich dann der perfekte Ausgleich zu deinem Beruf aus, der nicht nur körperlich, sondern eben auch mental eine hohe Beanspruchung mit sich bringt? 

Ich setze dem nicht aktiv etwas entgegen, sondern lebe eigentlich ein ziemlich normales Leben. Genauso wie meine ganzen Freunde, die ich noch aus der Schulzeit kenne. Wenn wir uns treffen oder voneinander hören, dann bestimmen alltägliche Themen das Gespräch. Eigentlich rede ich nur mit meinem Bruder über Fußball. Ich gucke auch nicht fanatisch viel Fußball. Klar, die großen Highlights wie die Champions League oder die Top-Spiele der Bundesliga und 2. Liga sehe ich mir sehr gern an, aber ansonsten mache ich ganz gewöhnliche Sachen. Ich lese gern ein Buch, telefoniere mit meinen Eltern, arbeite an meinem Fernstudium oder packe mir bei gutem Wetter häufig mal das Fahrrad, um Hamburg zu erkunden. Ansonsten aber steht der Fußball im Mittelpunkt und ich konzentriere mich auf unsere Aufgaben.

Die Hälfte der Saison ist rum, wie schätzt du unsere Situation in der 2. Liga ein?

Wenn ich mit ehemaligen Mitspielern oder auch gegnerischen Spielern spreche, dann bekomme ich schon zurückgemeldet, dass sie Anerkennung für unsere Qualität und unser Spiel haben. Ich habe das Gefühl, dass in dieser Saison dazugekommen ist, dass auch unsere Arbeit gegen den Ball nochmal anders wahrgenommen wird als noch im letzten Jahr. Die Gegner wissen, dass da eine Mannschaft auf sie zukommt, die nicht nur mit dem Ball versucht, den Ton anzugeben, sondern auch umgekehrt. Es kann uns sehr gefährlich machen, wenn wir hier eine gute Mischung hinbekommen.   

Muss man diesen Aspekt, die Arbeit gegen den Ball, in der so ausgeglichenen und kampfbetonten 2. Liga am Ende auch mitbringen?

Ich habe in den letzten fünf Jahren, in denen ich in der 2. Liga gespielt habe, eigentlich kaum eine Mannschaft gesehen, die voll und ganz nur über das Fußballerische kam. Das wird in der 2. Liga nicht funktionieren und selbst in der Bundesliga funktioniert es nicht. Wenn man sich zum Beispiel die Spiele vom FC Bayern anguckt, dann bleiben zwar bei den Zuschauern toll herausgespielte Tore hängen, doch gleichzeitig kommt es nicht von ungefähr, dass der Gegner nur so wenig Ballbesitz hat. Die Bayern sorgen schon dafür, dass sie relativ schnell wieder an den Ball kommen. Das Verteidigen gegen den Ball ist ein ganz wichtiger Aspekt des Fußballs geworden, an dem man heutzutage nicht mehr vorbeikommt. Um die 2010er-Jahre gab es mit dem FC Barcelona noch eine Mannschaft, die sich extrem über den Ballbesitz definiert hat, aber dieses Team war auch prädestiniert dafür. Doch heutzutage haben alle Mannschaften gute Spieler in ihren Reihen, so dass du einfach nicht riskieren kannst, zu oft in den Konter zu laufen. Dafür ist man auch viel zu abhängig von den Ergebnissen. Du kannst ein gutes Spiel abliefern und mal verlieren, aber irgendwann redet keiner mehr darüber, dass du seit Wochen tollen Fußball spielst, wenn du die Punkte nicht holst.

Inwieweit macht es die 2. Liga aber auch so einzigartig, dass gefühlt jeder jeden schlagen kann und es bis zum letzten Spieltag eng bleibt?

Das ist definitiv ein Markenzeichen der 2. Liga. In dem Jahr, als wir mit Kiel am Ende Dritter geworden sind und in der Relegation gespielt haben, war es so, dass drei Spieltage vor Schluss der Tabellen-10. noch auf Rang 3 und der Tabellen-12. noch auf einen Abstiegsplatz rutschen konnte. Am Ende ist Eintracht Braunschweig abgestiegen, obwohl die Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt in der ganzen Saison noch nie auf einen Abstiegsplatz gestanden hatte. Das Mittelfeld in der 2. Liga rückt meist so eng zusammen, dass es eigentlich gar kein Mittelfeld mehr gibt.

Was ist die Erklärung dafür? Ist die Leistungsdichte am Ende wirklich so hoch? 

Es sind schon Leistungsunterschiede vorhanden. Wenn wir gegen ein Team aus dem unteren Tabellendrittel spielen, dann gibt es Unterschiede in der Spielanlage. Aber man darf einfach nicht unter den Teppich kehren, dass sich neben uns auch noch 17 andere Mannschaften auf ihr Spiel am Wochenende bestmöglich vorbereiten. Gerade gegen uns rennen, machen und tun die Teams dann alles, stehen häufig tief und setzen gezielt ihre Nadelstiche. Es muss nur ein Kontertor fallen. Wenn wir es dann nicht schaffen, ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen, dann hast du ganz schnell den Punktverlust, ganz unabhängig davon, ob der Gegner wirklich besser gespielt hat. Er war dann einfach effektiver und hat sich für eine tolle Defensivarbeit belohnt. Das muss man in dieser Liga einfach wissen und es darf einen nicht vom eigenen Weg abbringen. Den musst du durchziehen. Denn es gehört dazu, dass man nicht alle 34 Spiele gewinnt. Das schaffen nicht einmal die Bayern.

Dennoch sind der Anspruch und die Erwartungen hoch.Einerseits ein großer Antrieb, andererseits aber auch ein gewisser Druck. Kannst du diesen Umstand ähnlich wie die Berichterstattung ausblenden?

Zunächst einmal kriegt man an vielen Stellen mit, wie sehr sich die Leute mit dem HSV identifizieren. Wenn man etwas durch die Gegend fährt, dann sieht man vielerorts die Raute, sei es als Flaggen auf den Balkonen oder als Sticker an Verkehrsampeln. Da spürt man die große Erfolgsgeschichte des HSV. Ich persönlich kann ganz gut damit umgehen, dass dadurch auch ein größerer Erfolgsdruck, eine permanente Erwartungshaltung herrscht als woanders. Im Endeffekt ist der Spaß am Spiel zu groß, als dass mir äußere Umstände dies kaputt machen können. Die Freude am Spiel überwiegt immer. Dafür ist das Spiel zu cool, zu schön und macht zu viel Spaß. Wenn diese Freude am Spiel verloren geht, dann wird es schnell problematisch. Immer wenn ich Bock und Spaß am Spielen hatte, dann kam der Erfolg irgendwann ganz automatisch. Umgekehrt habe ich noch nie erlebt, dass man über einen langen Zeitraum keinen Spaß hat, aber dennoch konstant erfolgreich ist.

Ist das eine Sichtweise, die du auch gezielt mal in der Mannschaft herauszustellen versuchst?      

Ich versuche nicht bewusst, permanent Spaß reinzubringen, sondern einfach authentisch zu sein. Aber es stimmt schon: Wenn man sich als Gruppe zu sehr versteift und im Kreis dreht, dann kann es sicherlich als positiver Weckruf dienen, wenn einer auch mal etwas Blödsinn macht und dadurch wieder eine Portion Lockerheit in die Gruppe bringt. Diesbezüglich ist es wichtig, sich immer wieder vor Augen zu führen, wie privilegiert wir sind. Wir können einfach am Vormittag Fußball spielen und haben unser Hobby zum Beruf gemacht. Alle anderen müssen erstmal von 8 bis 17 Uhr arbeiten und können erst danach spät abends zu ihrem Fußballtraining. Das sind kleine Denkanstöße, die die Stimmung wieder in eine andere Richtung lenken können.

Ist es in dieser Saison auch eine Stärke der Mannschaft, dass ihr einen richtig guten Spirit im Team habt?

Ja, ich habe definitiv das Gefühl, dass wir uns als Mannschaft auf und neben dem Platz nicht nur gut verstehen, sondern dass richtig etwas zusammenwächst und wir eine gute und geschlossene Einheit sind. Über das Gemeinschaftsgefühl kann man wirklich viel bewegen. Besonders in Phasen, in denen der einzelne Spieler nicht an sein Leistungsmaximum kommt, was zwangsläufig jeden innerhalb einer Saison einmal erwischt. Niemand ist über 34 Spiele frei von jeglichen Schwankungen, dafür sind wir alle auch nur Menschen. In diesen Phasen kann man sich an der Einheit festhalten, was jedem einzelnen Spieler hilft. Wenn man keine gute Phase hat, dann weiß man: Die Jungs sind da, sie marschieren weiter und ziehen mich mit. Ein echtes Team. So macht Fußball einfach Spaß.