»Allein hat man gegen diese Spieler keine Chance!«

In der Rubrik „Meine Top-Elf“ stellt in jeder Ausgabe ein HSVer sein persönliches Lieblingsteam vor – und zwar immer unter einer Prämisse. In dieser Ausgabe ist Neuzugang KLAUS GJASULA mit der Top-Elf seiner unangenehmsten Gegenspieler aus der vergangenen Bundesliga-Saison an der Reihe. 

HSV-Neu­­zugang Klaus Gjasula hat eine besondere Spiel­­zeit hinter sich: In der Saison 2019/20 durfte sich der defensive Mittel­feld­­spieler, der noch vor fünf Jahren in der Regional­­liga Süd­­west für Kickers Offen­­bach aktiv war, als Auf­­steiger mit dem SC Pader­­born in der Bundes­­liga mit den besten Fuß­ballern Deutsch­­lands messen. Der 30-jährige Abräumer, der in der besagten Spiel­­zeit zugleich den Sprung in die albanische National­­mann­schaft schaffte, sammelte dabei reichlich Erfahrungen gegen die Ausnahme­­könner des deutschen Fuß­­balls. Aus diesem An­­lass stellt er für das HSVlive-Magazin seine persön­liche Top-Elf der unange­­nehmsten Gegen­­spieler der vergangenen Bundes­­liga-Saison zusam­men und sagt: „Im Großen und Ganzen hat man gegen diese Spieler keine Chance, wenn man sie im Eins-gegen-eins über den kompletten Platz verteidigt. Das geht nur über die Kompak­t­heit des Teams, wenn man sie in Räume zwingt, in denen man sie mit zwei oder drei Spielern attackieren kann. Nur dann ist es möglich, solche Spieler aufzu­halten, beziehungs­­weise vom Tor fern­­zuhalten.“ Ob seine Nomi­nierten um Robert Lewan­­dowski, Jadon Sancho und Kai Havertz auch als Team funktio­nieren würde, steht laut „Gjasu“ zwar auf einem anderen Blatt, in puncto Trainer hat er aber eben­falls einen Favoriten aus der Bundes­­liga-Saison 2019/20: „Prinzi­piell kommt man nicht an Hansi Flick vorbei, da er als Triple-Sieger alles gewonnen hat. Ich entscheide mich dennoch für Marco Rose. Er ist in meinen Augen ein sehr spannender Trainer, der in Mönchen­­gladbach auf Anhieb etwas verän­dert hat. Er würde gut in mein Team rein­­passen.“