Im HSVlive-Interview spricht Mittelstürmer SIMON TERODDE unter anderem über sein Verständnis eines Führungs­spielers, lehrreiche Erfahrungen auf seinem besonderen Karriere­weg und den speziellen Reiz, für einen großen Traditions­verein aufzu­laufen.

Wenn Simon Terodde ins Schwarze trifft, dann lässt sein klassischer Tor­jubel nicht lange auf sich warten. Mit der flachen Hand über der Stirn feiert der Mittel­stürmer dann seine Treffer, sendet damit einen Gruß an seine Eltern. „Mit Union haben wir mal gegen Duis­burg gespielt und ich habe ein Tor gemacht. Meine Eltern saßen auf der Tribüne, da habe ich sie mit dieser Geste gesucht. Seither hat mir das immer Glück gebracht“, erklärte Terodde bereits vor vielen Jahren den Ursprung seines Tor­jubels, der mittler­weile zu seinem Marken­zeichen geworden ist. Denn der 32-jährige HSV-Neuzu­gang, der Ende August ablöse­frei vom 1. FC Köln an die Elbe wechselte und einen Vertrag bis zum Saison­ende unter­schrieb, hat sich in den vergangenen Jahren in der 2. Liga den Ruf der personi­fizierten Tor­maschine erarbeitet. 118 Treffer in 220 Zweitliga-Spielen stehen auf seinem Konto, in Diensten des VfL Bochum (Saison 2015/16, 25 Tore), des VfB Stuttgart (2016/17, 25) und des 1. FC Köln (2018/19, 29) avan­cierte er gleich dreimal zum Tor­schützen­könig der Liga. Der 1,92 Meter große Rechts­fuß ist dabei keines­falls ein extra­vaganter Tor­garant, der sich nur über die eigene Treffer­quote definiert, sondern vielmehr ein boden­ständiger Teamplayer. Woher diese Ein­stellung schürt, welch ent­scheidende Rolle dabei seine Herkunft und sein nicht nur von Höhen geprägter Werde­gang spielen und warum er es unglaub­lich reiz­voll findet, für Traditions­vereine zu spielen, das alles verrät Simon Terodde in seinem ersten großen Interview mit dem HSVlive-Magazin. 

»Du kannst nicht sagen, wie es gehen soll, wenn du deine eigene Leistung nicht bringst«

Simon, wenn wir mal ein paar Jahre in die Zukunft schauen: Ange­nommen, du würdest Trainer werden, wie sähe dann dein Team aus? Eher voller junger Talente oder alter Hau­degen?
Ich denke, ich würde in meiner Mann­schaft auf eine gesunde Mischung achten. Man braucht sowohl junge, entwicklungs­fähige Talente als auch ältere Spieler und besondere Charaktere, die auf dem Platz voran­gehen und auf die man sich verlassen kann. Zudem ist es wichtig, immer talentierte Nachwuchs­kräfte nachzuschieben, die eine große Zukunft vor sich haben und Dinge schnell aufnehmen können.   

Nach genau dieser Mischung streben auch die HSV-Verant­wortlichen, wobei du in einem insgesamt verjüngten Team eine zentrale Rolle als „Säulenspieler“ ein­nehmen sollst. Wie möchtest du diese Rolle aus­führen?
Ich bin ein Mensch, der immer demütig an seine Aufgabe heran­geht und sich im Voraus nicht gezielt vornimmt, Dinge auf Krampf anzugehen. In puncto Führungs­qualität bedeutet dies, dass es sich auf dem Trainings­platz entwickelt. Und zwar in erster Linie durch die eigene Leistung. Du kannst nicht sagen, wie es gehen soll, wenn du deine eigene Leistung nicht bringst. In den letzten Jahren ist es mir gut gelungen, mit meiner Leistung voran­zugehen und das ist dann sicherlich ein Aspekt, an dem sich die Mitspieler orientieren und hoch­ziehen können.

Für das Standing eines Führungs­spielers ist es also unab­dingbar, dass auch die Leistung auf dem Platz stimmt?
Ja, und das geht in meinen Augen im Training los. Ich bin nicht der Typ, der ange­schlagen erst am Ende der Woche trainiert und dann am Spiel­tag als Erster in der Start­elf vorangeht. Ich brauche die Trainings­tage, um mir die Selbst­verständlich­keit auf dem Platz zu holen. Der Spruch „Wie man trainiert, so spielt man auch“ ist bei mir fest verankert. Wie gesagt: Ich komme gern über die Leistung und bin kein Spieler, der unab­hängig davon in der Kabine große Reden schwingt.

Bist du grundsätzlich ein eher zurückhaltender Mensch?
Ich komme aus dem Münster­land, da liegt das ein Stück weit im Naturell. (lacht) Die Kultur ist vielleicht nicht ganz so offen wie zum Bei­spiel im Rhein­land. Aber wenn mir situativ Dinge nicht passen, dann versuche ich sie schon auch klar anzusprechen. Ansonsten bin ich ein durch­weg positiver Mensch, der auch immer positiv bleibt. Denn durch negative An­sprachen kommt eigent­lich keiner weiter. Besonders im Mannschafts­sport ist die Körper­sprache ganz wichtig. Da gehört kein Ab­winken oder Ähnliches dazu. Auch diese Grund­einstellung versuche ich immer vorzuleben.   

Simon Terodde will im Training mit guten Leistungen voran­gehen und das junge HSV-Team mit dieser Arbeits­einstellung führen. 

Wie zügig ist dir mit dieser Art die Inte­gration in die neue Mann­schaft gelungen?
Ich bin niemand, der sofort an seinem ersten Tag euphorisch auf alle zugeht, sondern erstmal ein paar Tage ankommen muss. Das Schöne an einer Fußball-Mann­schaft ist aber, dass die Inte­gration zumeist sehr schnell erfolgt. Das war auch jetzt im Trainings­lager der Fall, wo man 24 Stunden am Tag zusammen verbringt und sich besser kennen­lernt. Spätestens auf dem Platz spricht man dann die gleiche Sprache. Im Fußball geht das alles immer sehr schnell.

Wie schnell es im Fußball geht, musstest du gleich zu Beginn deiner Profi­karriere auch auf schmerzhafte Weise erleben. Als Tor­schützen­könig der Junioren-Bundes­liga hast du 2007 deinen ersten Profi­vertrag beim MSV Duisburg unter­schrieben, aufgrund eines Meniskus­risses aber kein einziges Bundesliga-Spiel gemacht. Anschließend bist du über eine Leihe bei Fortuna Düssel­dorf 2009 in der 2. Mannschaft des 1. FC Köln und dort in der 4. Liga auf der Bank gelandet.
Ja, das war eine sehr prägende Zeit. Nach dem Realschul­abschluss und meiner Ausbildung habe ich mit 18 Jahren meinen ersten Profi­vertrag unterschrieben. Damals habe ich gedacht: „Geil, ich habe meinen Traum zum Beruf gemacht und bekomme Geld dafür, Fußball zu spielen.“ Doch dann bin ich durch die Meniskus­verletzung mehr als ein Jahr raus­gewesen. Auch in Düssel­dorf war ich nach einem guten Start mit einer Rippen­verletzung drei Monate raus. Da war es auf einmal nicht mehr so, dass die Vereine Schlange standen. Ich bin dann nach einem guten Gespräch mit Trainer Frank Schäfer zu den Amateuren des 1. FC Köln gewechselt. Ich hatte ein gutes Gefühl, war voller Hoffnung – und saß plötzlich in der Regional­liga auf der Bank. Da habe ich schon gedacht: „Puh, langsam musst du dir Gedanken machen.“

Deinem Vater sollst du damals am Telefon gesagt haben: „Papa, ich höre auf mit dem Fußball, das bringt nichts mehr!“
Ja, das stimmt. Ich habe ihm gesagt, dass ich keine Lust mehr habe und es nicht mein Anspruch sein kann, in der 90. Minute einge­wechselt zu werden. Ich wollte etwas Hand­festes in der Hand haben und hatte über­legt, zurück in den Job zu gehen. Aber mein Vater, meine Freunde und auch der Trainer haben mir das ausge­redet und mir geholfen. Stück für Stück habe ich mich anschließend aus dieser Situation herausge­arbeitet und letztlich noch fünf Bundes­liga-Einsätze bei den Profis bekommen. Danach ging es zu Union Berlin in die 2. Liga und von dort an eigentlich immer nur noch bergauf. Ein Stück weit macht es mich stolz, dass ich diesen Weg gegangen bin. Ich habe früh erlebt, wie es ist, auch mal ganz unten am Boden zu sein. Dadurch weiß ich es gut einzu­schätzen und einzu­ordnen, was ich an meiner jetzigen Situation habe.

Haben dir damals als junger Akteur Führungs­spieler gefehlt, die dich sozusagen an die Hand nehmen oder woher kamen die Zweifel, es nicht zu packen?
Solche Führungs­spieler gab es schon. Lukas Podolski ist mir zum Beispiel positiv in Erinnerung geblieben. Als ich ihn damals das erste Mal gesehen habe, war das ein kleiner Wow-Effekt für mich. Er war schließlich bei der WM 2006 dabei und plötzlich habe ich mit ihm eine Kabine geteilt. Er hatte ein gutes Händchen für uns junge Spieler. In Köln war die Situation eher insge­samt schwierig, da wir eine zusammen­gewürfelte Mann­schaft hatten und im Abstiegs­kampf steckten. Außerdem waren die Zeiten damals andere, es gab viel weniger junge Spieler als heute. Wenn man sich zum Beispiel unsere jetzige Mann­schaft ansieht, dann haben wir acht Spieler, die 21 Jahre oder jünger sind. Da fühlt man sich in der Gruppe automatisch viel wohler und sicherer. Damals bist du als junger Spieler morgens zum Training gefahren, hast wenig gesagt und achtungs­voll hoch­gesehen und warst froh, dass du abends wieder im Auto saßt. (lacht) Vielleicht hat mir auch etwas die Frech­heit gefehlt, um in dieser Konstel­lation sofort meine Leistung zu bringen.

Wie würdest du das Verhältnis zu deinem Vater beschreiben? Welche Rolle hat er für deinen sportlichen Werde­gang gespielt?
Mein Vater hat mich relativ früh begleitet, selbst beim Dorfverein war er damals bei jedem Training am Platz. Und das quasi als einziger Vater, so dass ich selbst gedacht habe: „Mensch, fahr doch nach Hause.“ (lacht) Doch er ist nach der Arbeit immer gekommen und hat zugesehen. Später in der Jugend hat er mich an den Wochen­enden auch immer von Bocholt aus zu den Spielen nach Duis­burg gefahren. Wir teilen die typischen Fußball­erinnerungen miteinander, sind beide mit Traditions­vereinen groß­geworden und haben vor der Bundes­liga-Konferenz gehangen – erst am Radio, später im TV auf Premiere. Auch heute noch ist mein Vater der­jenige, den ich nach einem Spiel sofort anrufe. Manchmal sind es nur zehn Sekunden, manchmal aber auch zehn Minuten, in denen ich ein Feed­back von ihm bekomme.

War dein Vater damals zu deiner Kinder- und Jugend­zeit fordernd oder hat er dich dein Ding machen lassen?
Mein Vater war in der F-Jugend mal kurz kurz­zeitig mein Trainer, aber ansonsten habe ich keinerlei Druck bekommen. Im Gegenteil: Ich habe von klein auf liebend gern Fußball gespielt und es war einfach mein Traum, Fußball­profi zu werden. Der Spaß stand immer im Vorder­grund und mein Vater war dies­bezüglich unter­stützend an meiner Seite und hat mir geholfen, diesen Traum wahr­werden zu lassen.

So richtig als Profi etabliert hast du dich beim 1. FC Union Berlin, ehe deine Karriere anschließend mit dem Wechsel zum VfL Bochum richtig an Fahrt aufnahm. Inwie­weit bist du in dieser Zeit durch deine Leistungen erst­mals zu einer Art Führungs­spieler gereift?
In Bochum habe ich von Beginn an eine große Rücken­deckung gespürt. Trainer Peter Neururer und Sport­vorstand Christian Hoch­stätter wollten mich unbe­dingt haben. Der Peter kam damals auf einer Harley-Davidson zum Treffen. (lacht) Er war einfach grund­ehrlich, wir hatten ein richtig cooles Gespräch, so dass ich ein gutes Gefühl hatte. Er hat mich dann auch während der Saison unglaub­lich gepusht, mir immer wieder meine Stärken vor Augen geführt und so habe ich mich peu à peu gesteigert. Im ersten Jahr waren es 16, im zweiten Jahr 25 Tore. Nachdem ich die erste Saison bestätigt hatte, war mir klar, dass ich noch mehr will und bereit für den nächsten Schritt bin. Ich habe sowohl in der Bundes­liga als auch in der Zweiten Liga verschiedene Optionen geprüft, auch England war zwischen­zeitlich ein Projekt, das ich mir hätte vorstellen können.

Am Ende hat der VfB Stuttgart den Zuschlag bekommen, der gerade in die 2. Liga abgestiegen war.
Ja, das war für meine Entwick­lung genau der passende Club. Ich wollte eine richtig gute Rolle bei einem großen Traditions­verein spielen. Nach Union Berlin und Bochum war der VfB Stutt­gart einfach nochmal eine Nummer größer. An dieser Aufgabe konnte und wollte ich wachsen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das erste Heim­spiel gegen den FC St. Pauli vor 60.000 Zuschauern erlebt habe. Das war atmosphärisch der Hammer, aber mit dieser Situation – vor so vielen Menschen mit einer hohen Erwartungs­haltung zu spielen – musste ich erstmal klar­kommen. Doch ich habe mich schnell gefangen, auch weil ich ruhig geblieben bin und die Atmosphäre in so einem großen Verein in Ruhe aufgesaugt habe. Am Ende habe ich wieder meine Tore gemacht.

»Ich habe zu meinem Berater gesagt, dass er in der 2. Liga mit keinem Verein sprechen muss – außer mit dem HSV«

Und das nicht zu knapp. So hast du dir 2017 beim VfB mit 25 Treffern zum zweiten Mal die Torjäger­krone der 2. Liga gesichert und 2019 mit dem 1. FC Köln das Kunst­stück mit 29 Toren erneut wiederholt. In beiden Fällen hast du den Club mit deinen Toren nicht nur zum Auf­stieg, sondern auch zur Zweitliga-Meister­schaft geschossen. Der Ruf der „Zweitliga-Tor­maschine“ war geboren. Stört es dich manchmal, dass du als Stürmer vor allem an den Toren gemessen wirst?
(Überlegt) Teil­weise schon – es gibt zumindest Momente, in denen die allge­meine Wahrnehmung eines Stürmers zu stark mit den Toren in Verbindung gebracht wird. Viele Leute erwarten dann nach 25 Tore in der Zweiten Liga, dass du das Gleiche auch in der Bundes­liga abrufst. Dabei verkennen sie vielleicht, dass sich das Spiel innerhalb der Wettbe­werbe verändert und du auch deinen eigenen Spiel­stil umstellst. Gegen einen Gegner, der 70 Prozent Ball­besitz hat, grätscht und ackerst du dann am eigenen Sechs­zehner, aber am Ende heißt es, dass der Stürmer nicht getroffen hat. Doch davon muss man sich lösen. Ich habe mich immer voll in den Dienst der Mann­schaft gestellt. Das gefällt mir und das gehört für mich auch zu einem Stürmer dazu. Er ist immer auch der erste Pressing-Spieler und muss defensiv mit anpacken, auch wenn seine Haupt­aufgabe immer das Tore-Schießen bleiben wird.    

Mit drei Torjäger­kanonen im Gepäck bist du nun zum HSV gewechselt. Wieder ein Traditions­verein, wieder ein ambitionierter Zweit­ligist. Dement­sprechend groß ist die Erwartungs­haltung. Wie gehst du damit um?
Ich mag es, bei Traditions­vereinen zu spielen. Ich mag die damit verbundene Erwartungs­haltung und das Anspruchs­denken. Bei solchen Vereinen gibt es nur Gewinnen oder Verlieren. Es gibt keinen Grau­bereich, wo es vielleicht mal egal ist, ein Spiel zu verlieren. Du musst dich richtig mit einer Nieder­lage auseinander­setzen, weil du auch ständig damit konfrontiert wirst. Mir gefällt diese Einstel­lung und ich möchte das auch nach außen vermitteln. Du musst aus­strahlen, dass du für einen Traditions­verein spielst und dass du immer der Favorit bist. Schon im Spieler­tunnel musst du deinen Gegner spüren lassen spüren lassen, dass hier und heute nichts zu holen sein wird.

Inwiefern hilft es dir, dass du in Stuttgart und Köln bereits zwei Vereine in einer vergleich­baren Situation erlebt hast?
Das hilft mir sicherlich weiter. Ich weiß, was die Menschen in Hamburg von mir erwarten, aber mache mir keinen unnötigen Druck in Form einer Tor­anzahl, die ich erreichen möchte. Ich bin Mannschafts­sportler. Am Ende erreichen wir lieber unsere Ziele und ich mache nur fünf Tore als wenn wir sie verpassen und ich 20 Tore erzielte habe.

Wie hast du den HSV in den vergang­enen Jahren wahrge­nommen, worin besteht bei diesem Club der besondere Reiz?
Der HSV bewegt deutschland­weit viele Menschen. In diesem Umfeld kannst du mit deinen Leistungen den Glauben der Leute bewegen. Du kannst beein­flussen, mit welchem Gefühl sie nach dem Spieltag in der kommenden Woche zur Arbeit gehen. Diese Bindung gefällt mir. Ich habe zu meinem Berater gesagt, dass er in der 2. Liga mit keinem Verein sprechen muss – außer mit dem HSV. Irgendwann in zehn Jahren mit meinen Jungs oder meinen Kindern irgendwo zu sitzen und davon zu erzählen, dass ich bei solch einem Club gespielt habe, ist unglaublich reiz­voll.

Mit all deiner Erfahrung: Worauf wird es ankommen?
Wie sagt man immer so schön: „Gut starten“. (lacht) Nein, Spaß beiseite. Auch Nieder­lagen werden kommen und gehören einfach auch dazu. In den Aufstiegs­jahren mit Stuttgart und Köln haben wir auch mal Spiele mit 1:5 oder 3:5 verloren. Dann darfst du nicht durch­drehen, sondern musst vielleicht mal für ein paar Tage den Helm aufsetzen und in deinem Kern, sprich: inner­halb der Mann­schaft ruhig bleiben und weiter­arbeiten. Du darfst dich dann nicht von äußeren Umständen ab­lenken lassen, sondern musst von deiner Leistungs­fähigkeit überzeugt sein. Wenn man das macht, dann hat man eine reelle Chance, eine gute Rolle zu spielen. Am Ende wird es in der 2. Liga immer eine lange Saison. Du gewinnst nicht zu Beginn drei Spiele und bist aufgestiegen, sondern musst lange und konzen­triert arbeiten. Dann wirst du am Ende belohnt. Das zu vermitteln und vorzu­leben, gerade in unserer sehr jungen Mannschaft, wird sicher­lich auch ein Teil meiner Aufgaben sein.