Als Schweizer versprüht Miro Max Maria Muheim schon qua Pass einen Hauch Internationalität: Mit Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich besitzt der vergleichsweise kleine Staat in Mitteleuropa schließlich nicht nur fünf Nachbarländer, sondern ist vor allem wegen seiner vier Sprachräume (deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch) bekannt. Auch Muheims sportlicher Weg weist trotz seiner noch jungen 23 Jahre bereits eine gewisse Internationalität aus: So wechselte der gebürtige Züricher als Teenager vom FC Zürich in die renommierte Nachwuchsakademie von Chelsea London. Nach vier Jahren an der Stamford Bridge ging es für „Quattro M“ zurück in seine Schweizer Heimat, wo er beim FC St. Gallen (2018-21) die ersten Schritte im Profifußball absolvierte, ehe er im Sommer dieses Jahres als Leihspieler zum HSV wechselte. Welche Rolle darüber hinaus Brasilien und Barcelona auf seiner Reise gespielt haben und wie er ansonsten abseits des Platzes tickt, das verrät Miro Muheim auf seiner HSVlive-Lieblingsseite.
Lieblingsreiseziel
Brasilien. Ich war schon einmal in Natal, das ist eine Hafenstadt ganz im Osten des Landes. Sie liegt malerisch direkt vor der Atlantikküste – einfach wunderschön und perfekt zum Entspannen.
Lieblingsstadt
Barcelona. Hier bin ich schon dreimal gewesen. Ich mag das Flair dieser Stadt, die unmittelbar am Meer gelegen ist. Hier findet man alles, was man braucht – einfach eine überragende Stadt.
Lieblingsgetränk
Wasser. (lacht) Wenn ich mal sündige, dann darf es auch eine eiskalte Cola sein.
Lieblingsserie
„Game of Thrones“. Man braucht eine gewisse Zeit, um in die Serie hineinzufinden, da anfangs unglaublich viele Charaktere eingeführt werden, aber ich habe alle Staffeln gesehen und bin großer Fan der Serie. Und das, obwohl ich generell kein großer Fantasy-Fan bin.
Lieblingssport neben dem Fußball
Minigolf. In der Heimat gibt es eine Bahn, auf der ich regelmäßig spiele. Ich würde sagen, dass ich das Spiel ganz gut beherrsche. In Hamburg bin ich noch auf der Suche nach einer Bahn.
Lieblingsschauspieler
Tom Hardy. Vor allem in „Inception“ und „Legend“ gefällt er mir sehr gut.
Lieblingsessen
Honighuhn – ein Spezialgericht von meiner Mutter, das es immer gibt, wenn ich in der Heimat bin. Gemeint ist Hühnchen mit einer Honigsoße und Nudeln.
Lieblingsstadion neben dem Volksparkstadion
Der Kybunpark, die Heimspielstätte des FC St. Gallen. Hier herrscht eine geile Stimmung.
Lieblingsplatz in Hamburg
Planten un Blomen gefällt mir sehr gut. Darüber hinaus bin ich auch gern mal in der Schanze.
Lieblingsjahreszeit
Auf jeden Fall Sommer.
Lieblingsmusik
Außer Gothic höre ich eigentlich alles querbeet: vor allem gern Pop, Rap, Old School RnB und französische Musik.
Lieblingsfußballer
Früher war Fernando Torres mein Vorbild. Heute habe ich keinen Lieblingsfußballer mehr.
Lieblingsauto
Ich bin noch nicht so Auto-begeistert, aber ein Oldtimer wäre ein Traumauto – am liebsten ein Ferrari.