Dem Torwartspiel kommt beim HSV eine besondere Rolle zu. Und verantwortlich für die Umsetzung sowie die entsprechende Ausbildung und Entwicklung der Keeper ist Torwarttrainer SVEN HÖH, der täglich akribisch mit seinen Schützlingen arbeitet. Mit Erfolg.
Seit Sommer 2021 verantwortet Sven Höh das Torwarttraining der HSV-Keeper. Der 38-Jährige wechselte vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg und überzeugt seitdem Mannschaft und Trainerkollegen mit seiner Arbeit. „Sven hebt unsere Torhüter und ihr Spiel noch einmal auf ein neues Level“, lobt Cheftrainer Tim Walter. Und auch seine Nummer 1, Daniel Heuer Fernandes, ist begeistert von der Zusammenarbeit mit Höh: „Sven ist ein Torwart-Trainer mit einer richtig geilen Idee vom Torwartspiel. Wie verhalte ich mich auf der Position, wie stelle ich mich bei Flanken, wie positioniere ich mich im Spielaufbau? Das ist bei uns alles strukturiert, und unser Torwartspiel ist definitiv ein Merkmal des HSV.“
Heuer Fernandes spielt viel mit, ist stets in den Spielaufbau eingebunden und eine ebenso wichtige wie verlässliche Anspielstation. Ebenso verhält es sich bei Matheo Raab, der Höh aus der gemeinsamen Zeit beim FCK bestens kennt und unter anderem auch aus diesem Grund den Wechsel zum HSV anstrebte. Und auch Leo Oppermann spielt bei der U21 der Rothosen ebendiesen Stil, der in der Liga seinesgleichen sucht. Aber klar ist auch: Es geht im Torwartspiel von Sven Höh nicht nur darum, Aufgaben eines Feldspielers zu übernehmen, im Fokus steht selbstverständlich auch die Kernaufgabe eines Keepers: das Toreverhindern. Und auch in diesem Bereich zeigen „Ferro“ & Co. dank der akribischen Arbeit mit ihrem Torwarttrainer herausragende Werte, die wir im Zahlenspiel, das sich rund um Sven Höh und seine Keeper dreht, etwas näher beleuchten wollen. Denn Zahlen lügen bekanntlich nicht. Und die der HSV-Keeper und ihres Coaches können sich wahrlich sehen lassen.